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Microsoft Office wird umbenannt

Microsofts Office-Paket wurde erstmals 1989 veröffentlicht und neben Windows gehört Office wohl zur bekanntesten Marke des Unternehmens. Jetzt hat sich Microsoft entschieden, die einzelnen Apps wie Word, Excel, Powerpoint und Outlook nicht mehr gemeinsam als MS Office anzubieten, sondern als „Microsoft 365“.

Die genannten Apps ändern sich aber nicht, sie werden zukünftig lediglich unter Microsoft 365 gebündelt und nicht mehr als Microsoft Office angeboten. Außerdem hat Microsoft das bislang verwendete rote ‚O‘ im Logo so weit verändert, dass es eher einem bläulichen Möbiusband ähnelt, um den sich die Logos der einzelnen Apps drehen.

Solche Namensänderungen sind nicht neu bei Microsoft. Vor zweieinhalb Jahren erst hat der Konzern das vorherige Abomodell Office 365 zu Microsoft 365 umbenannt. Nun wird die Office-Marke also auch bei den im Einzelhandel angebotenen Software-Paketen verschwinden. Allerdings noch nicht unmittelbar, denn das aktuelle Office 2021 wird vorerst weiter verkauft im Rahmen bestimmter Lizenzvereinbarungen. Auch bisherige Office-365-Konten werden (noch) nicht umbenannt.

„In den nächsten Monaten werden Office.com, die Office-App für Handys und die Office-App für Windows zu Microsoft-365-Apps, mit einem neuen Logo, einem neuen Design und noch mehr Features“, erklärt Microsoft in einer FAQ. Office.com wird im November aktualisiert und Änderungen an den Office-Apps sollen ab Januar 2023 ausgerollt werden.

Dann werden Anwendungen wie Teams, Word, Excel, Powerpoint, Outlook und die neue Designer-App mit künstlicher Intelligenz unter Microsoft 365 statt als MS Office angeboten. Die Designer-App wurde gerade im Rahmen der derzeit laufenden Microsoft-Hausmesse Ignite vorgestellt und kann auf Basis des KI-Bildgenerators Dall-E 2 nach Textvorgaben individuelle Bilder etwa für Präsentationen produzieren.

 

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